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Grafiken: Laurens Bauer
Pop, Kunst und alles darüber hinaus Rotierende.
PAPIRIPAR, das palindromisch veranlagte Festival für Pop, Kunst und alles darüber hinaus Rotierende, feiert dieses Jahr sein fünfjähriges Bestehen. An bewährten Hamburger Spiel- und Tanzorten wie Westwerk, Fleetstreet, Hafenklang (oben und unten) mit Schlenkern in exotischere Wirkstätten wie die Kleine Laeiszhalle und das Mineralogische Museum werden Kunst und Musik mit sanfter Gewalt verschwistert. Unter dem Motto »Mehr Kunst in die Musik, mehr Musik in die Kunst« sollen bekannte Disziplinen zu neuen, experimentellen Formen amalgamiert werden.
Im Westwerk werden der bildende Künstler, Filmemacher und Musiker
Luke Fowler (Selbstoszillation, Schwebung, Überblendung) und die Klang- und Installationskünstlerin Ryoko Akama (Hitze, Magnetismus, Schwer-
kraft) eine Installation aus selbstgebauten Klangobjekten errichten.
Fowler kuratiert nebenbei ein experimentelles Filmprogramm für die
22. Dokumentarfilmwoche Hamburg mit Bezug zu Daphne Orams Werk.
Kuratiert von Felix Kubin, Nika Son und Florian Bräunlich, bohrt PAPIRIPAR seine Tentakel in den Urschlamm der neurotischen Wirksamkeit und sorgt für Kreuzmodulationen zwischen den Disziplinen Musik, Kunst,
Film, Hörspiel und Performance. Das umfangreiche Programm an allen Spielorten erscheint in Kürze auf der Papırıpar-Website.
Die Tentakel im Urschlamm
der neurotischen Wirksamkeit.