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You must destroy to build.
Ein kleiner Konflikt gerät plötzlich außer Kontrolle
und zwei Heere folgen ihrer Fahne in eine Schlacht,
aus der es bald kein Entrinnen gibt. »Das Scharmützel« thematisiert Inszenierungsformen historischer Schlach-tengemälde und (re)inszeniert diese als einen filmisch-akustischen Reigen. Dabei durchlaufen Material, Klang
und Bildmotive unterschiedliche Phasen der Deformation und Zerstörung, die zu einer permanenten Transformation und Umdeutung des Geschehens führt. »Das Scharmützel« ist eine Installation aus Stop-Motion-Film, Sound, Skulp-turen und Bildern und wird das erste Mal im Westwerk aufgeführt.
Thorsten Tenberken arbeitete zunächst im Theater,
bevor er an der HAW Hamburg studierte (Diplom 2000). Tenberken entwickelt aus Materialien und Gegenständen des täglichen Gebrauchs bühnenartige Installationen, die er als Grundlage für inszenierte Fotoserien und Filme, sowie als Vorlage für zeichnerische Serien einsetzt.
Neben verschiedenen Förderungen erhielt er zuletzt
den »Initial-ADK Berlin« der Akademie der Künste Berlin. Tenberken lebt und arbeitet in Hamburg.
Tenberkens Arbeiten sind im In- und Ausland vertreten,
u. a. Art Center Silkeborg, Dänemark; Schloss Agathen-burg, Stade; Auchincloss Artspace Gallery, New York; Kunstmuseum Brno, Tschechien; Kunstverein Buchholz; Feinkunst Krüger, Hamburg; Goldstein Gallery, New York; Herzog Anton Ullrich Museum, Screening, Velada Santa Lucia, Venezuela; Kunstverein Viernheim (Rhein-Neckar); PP1-9 Ouckland, New Zeeland u. v. m. Neben Ausstel-lungen und Kurzfilmprojekten arbeitet er zurzeit an einer Kammeroper, die 2024 in Berlin uraufgeführt werden soll.