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Avant-Pop-Experimente zwischen Fliehkraft und Wechselstrom
Pop. Kunst. Rotation.
Endlich: live! Nach zwei Jahren Duldungsstarre findet das Hamburger Experimental-Festival für Pop, Kunst und Rotation wieder zurück in die Außenwelt. Die erste Post-Corona-Ausgabe steht im Zeichen des großen Bewegungsspielraums. Für den Break
Through in Play Room zelebrieren wir Pop und Kunst zwischen Fliehkraft, Spielsucht
und Wechselstrom.
PAPIRIPAR, das Festival für trendrenitente Störsignale im Intervallalarm des Zeiten-schlafwandels, kalibriert in seiner vierten Ausgabe die Farb- und Tonskala neu. Die Palette der augen- und ohrenbetörenden Darbietungen reicht diesmal von überdimensionalen, atmenden Klangmaschinen (Victoria Shen & Ivana Dama) über dadaistische Monologe im Bekleidungsfreiraum (Sigtryggur Berg Sigmarsson), afro-futuristisch synkopierte Industrial-Rhythmen (Nihiloxica), weltentrückten pop complexe (Lolina) und digital dekonstruierte Lautpoesie (Jennifer Walshe & Thomas Lehn) bis hin zu elektro-
akustischen Konzerten im Klangtrichter eines Hinterhofs (Mazen Kerbaj & JD Zazie)
einen Workshop zum Bau eines Geister-Detektors wird es geben (Tara Pattenden).
Kuratiert von Felix Kubin, Nika Son und Florian Bräunlich, vollzieht PAPIRIPAR
wie immer fröhliche Seiten- und Drehsprünge zwischen den streng bewachten Disziplinen
der Kunst, Musik und Performance, um ästhetische Funkenüberschläge herbeizuführen,
die die eingedöste Kulturboheme wieder auf 180 bringt.