Alle Räumlich-
keiten Westwerks sind barrierefrei
zu erreichen.
Westwerk wird freundlich unter-stützt von der Behörde für
Kultur u. Medien Hamburg.
Westwerk ist Mitglied im Clubkombinat Hamburg e.V.
Softcover, 552 Seiten,
davon 42 farbig, 25,99 Euro
ISBN 9783757889944
Band 1 und 2 haben zusammen genau 1.200 Seiten.
Presseexemplare können unter Angabe des veröffentlichenden Mediums und Vorlage eines Presseausweises direkt bei BOD bestellt werden. Buchexemplare für Journalist:innen und Buch-handlungen sind frei. Es genügt ein kurzes Mail-Anschreiben
des Rezensenten mit Angabe der Zeitung oder des Magazins sowie dem gewünschten Titel und der Versandadresse an presse@bod.de. Wir versenden dann umgehend das gedruckte Gratisexemplar des Buchs.
»Ich gebe die energischste Empfehlung: Lesen Sie das Buch ›Sterben kann ich, wenn ich tot bin‹ von Carsten Klook. Flott geschrieben, spannend, seltsam.«
Ulrich Dörrie, Ex-Galerist
in Berlin und Hamburg, Associate Professor Hochschule Osnabrück
In diesem Jahr zum zweiten Mal zu Gast im
Westwerk ist der Schriftsteller und Kultur-
journalist Carsten Klook. Im April stellte er uns den ersten Teil seiner Autobiografie vor, nun folgt der frisch erschienene zweite Teil – mit dem Untertitel Unweit der Literaturszenen: Des Widerspenstigen Lähmung – King Zombie. In diesem Teil beschreibt der Autor seinen Weg durch die Literaturszenen, die Hindernisse dabei und das Leben mit multipler Sklerose,
die ihn seit 2007 auf der neuropathischen Zither dumpf dröhnend begleitet.
On and on and online barking, Unverständnis, Ignoranz:
»dumb and dull dominates«. Ostracism + Kompromissbrauch, Menschen
und Pani.k-Pan@de. MS-MS & Indie-Poop-Days, Olgarhythmen emotionslos glücklich. DurchhalteVermögen der neue Reichtum!$!
Terra XY i$† ungelöst.
»Wenn ich nicht den absoluten Willen zum Schreiben gehabt hätte, wäre ich wahr-
scheinlich im Jugendzimmer meiner Eltern hängengeblieben und irgendwann in der Psychiatrie gestrandet.
Da ich nie bekannt war, konnte ich experimentieren, wie ich wollte. Schreiben,
was ich vorhatte. Ich musste keine Verträge erfüllen und konnte mich frei entwickeln.
Das war mein Glück, den Spuren folgen zu können, dem Ruf des Herzens. Es ging
um freien Ausdruck und um Liebe. Liebe zur Musik, zur Literatur, Liebe zum Leben,
Liebe zur Liebe. Und die wollte ich mir von keinem Verein der Welt wegdiktieren lassen.
Ich schreibe für die 0,4 Prozent, die durch jedes Polster fallen. Aber Kunst ist die
letzte Religion, an die ich mein Leben verschwendet habe.«