WESTWERK.
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20459 Hamburg
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Die Performances
»SturteWand – eine PerformancePerformance«
In der Performance »SturteWand – eine PerformancePerformance« thematisiert Thordis M. Meyer die Wiederholungen der US-amerikanischen Malerin, Medienkünstlerin und selbst erklärten Nicht-Feministin Sturtevant, indem sie* in ihrer performativen Besetzung des Westwerks die Figur der Wiederholung und die Appropriation Art – die Kunst der Aneignung und Wiederaneignung – an die Wand fährt, malt und stellt.
Installative Performance »G36«
Nathalie Giele und Frederic Lilje nehmen Waffen auseinander, zerlegen sie in ihre Teile und bauen sie neu. In einer interaktiven Performance wird die Waffe als Chiffre zum Ausgangspunkt für eine Suche nach Bemächtigung, Schutz, Geschlechtlichkeit und Selbstoptimierung.
»einstimmig_Was uns in den Ohren dröhnt«
Insa Griesing und Luise Leschik widmen sich den lachenden, den wimmernden, leisen und allzu oft einnehmenden Momenten, in denen wir uns einstimmen auf das, was dann noch kommt: Eine Performance auf Abwegen.
Einzelkämpfer*in Sound Escapes:
Konzert mit Live-Vocals, Altsax und Electronics
»Einzelkämpfer*in Sound Escapes« ist das elektronische Musikprojekt der Performancekünstler*in Thordis M. Meyer. Von Effekten verzerrte Stimmen schichten sich mit Altsaxofon, Synthieklängen und treibenden Beats zu einem Stilmix, der die 80er-Jahre genauso wenig überlebt hätte, wie Thordis’ veganer Vokuhila. Er war wirklich niedlich.
Nathalie Giele, »verweil[æ] doch«, Clara Marie Herrmann und Yvonne Peters, 2018,
Foto: Daniel Dömölky
Insa Griesing, »Wellenreiten«, Februar 2018, WESTWERK.SCHAU, Foto: Katharina Maria Greeven
Thordis M. Meyer, »Einzelkämpfer*in Sound Escapes – eine Sisyphusarbeit«, 2018,
Foto: Christian Scholz
Nach ihrem erfolgreichen Debüt 2018 startet die Westwerk.Schau im Februar 2019 in die zweite Runde.
Performancekünstler*innen fordern Kubikmeter: Raum zum Atmen, Tanzen, Wachsen, Denken und zum Präsentieren. Performances an zwei Abenden und Gespräche mit den Künstler*innen sowie ein Brunch am Sonntag laden zum Austausch über die Performance-Kunst ein.
Installative Elemente der Performances können besichtigt werden. In Eigenregie und in eigener Sache wollen sie den Raum für weiblich-sozialisierte Performer*innen der freien Szene ausloten und cellulitär dehnen.
Nathalie Giele, Insa Griesing, Thordis M.Meyer