WESTWERK.
Admiralitätstr. 74
20459 Hamburg
Alle Räumlich-
keiten Westwerks sind barrierefrei
zu erreichen.
Westwerk wird freundlich unter-
stützt von der Behörde für
Kultur und Medien Hamburg.
Westwerk ist
Mitglied im
Lola Mlacnik percussion
Yves Arques objects, electronics
Jana de Troyer saxophones
Chi Him Chik saxophones
Pedro González Fernández violin
Aziz Lewandowski cello
Sascha Brosamer turntables
Felix Mayer trombone
Kris Kuldkepp double bass
COLLECTIVE SPAWN is a space for possibilities, for discussions, for freedom, for responsibility. It embodies the creative actions which may or may not happen when a collection of improvisers meet, when the ‘creative appetite meets the musician'. The space disappears and fulfils, moves and stops, leaves or stays, is fluid and the opposite and everything in between that appears when it seems right or necessary.
COLLECTIVE SPAWN brings together eight musicians
who play together in different constellations for several years already. For four days they deal with the subject of group improvisation.
COLLECTIVE SPAWN is an experiment, taking place under the cold light of the lab but it is also the reality that we live in, enjoy and feel the warmth.
Der Live-Stream aus dem Westwerk wurde aus technischen Gründen kurzfristig in die HAW verlegt.
Marcia Lemke-Kern Sopran, Sprecherin
Ernst Bechert Sampler, Mbira, Sprecher
Viermal war Ernst Bechert seit 2018 für unterschiedliche Projekte in Brazzaville, der Hauptstadt der Republik Kongo. Field Recordings und dokumentarisches Tonmaterial von dort sind die Ausgangspunkte der Kompositionen, die sich mit der Gegenwart und der postkolonialen Geschichte des Landes auseinandersetzen. Die Stimmen heutiger Akteure und auch die historischer Figuren erscheinen, die Sounds der Millionenstadt und natürlich viele Anklänge an Congotronics und Rumba Congolaise. Dazwischen werden kurze Texte gelesen, u. a. Auszüge aus dem Buch »Crimes
de sang et pouvoir« (Blutvergießen und Macht) von Albert Roger Massema, der 1991 die Kommission zur Aufklärung
der politischen Morde in Brazzaville leitete und 1992 selbst unter ungeklärten Umständen im französischen Exil umgebracht wurde.
Das Konzert wird am 8. Juni im Westwerk aufgezeichnet
und am 9. Juni auf dem YouTube-Kanal von blurred edges veröffentlicht.
uch die Musik reckt wieder keck ihre Nase aus den Lockdown-Tiefen. Die im Rahmen von blurred edges
geplanten Live-Konzerte im Westwerk lassen sich jedoch noch nicht mit den momentanen Öffnungsbedingungen vereinbaren und werden deshalb als Stream bzw. Video veröffentlicht.
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