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Jil Lahr (*1991, lebt und arbeitet in Hamburg) verfolgt in ihrem künstlerischen Schaffen spezi-fische Strategien des Sammelns. Ihre Installationen sind eine poetische Verneigung vor den Überbleibseln unseres Alltags-lebens. Jil Lahr schloss 2019 ihr Studium an der HfBK Hamburg bei Prof. Anselm Reyle und Prof. Michael Diers mit dem Master
of Fine Arts ab.
Matti Schulz (*1985, lebt und arbeitet in Berlin) »enjyoed« in seinen Skulpturen, Malereien und Zeichnungen »das Life«, pointenreich, bissig und immer cooles »Carpe Diem«. Matti Schulz schloss 2016 sein Meister-schülerstudium an der HfBK Dresden bei Prof. Carl Emanuel Wolff ab.
Flaccid Knob (lebt und arbeitet
in Berlin) ist eine audiovisuelle Kollaboration der bildenden Künstlerin Nadja Kurz (*1986) und dem Musiker und Food Blogger Per Warberg (*1984),
die seit 2014 mit verschiedenen Synthesizern, Field Recordings, Samples und Noise experimen-tieren. Nadja Kurz schloss 2017
ihr Studium als Meisterschülerin bei Prof. Wilhelm Mundt an der HfBK Dresden ab.
In Theo Hubers (*1987, lebt und arbeitet in Hamburg) Malerei, Zeichnungen und Videos löst sich das schwere Drücken von Zweifel und Unsicherheit in anthropo-morphen Früchten, einer heite-ren Formsprache, Referenzen
auf Comic(-panels), Fabelwesen und belebten Landschaften auf. Theo Huber studiert seit Oktober 2021 im Master an der HfBK Hamburg bei Jutta Koether.
Martin Karcher promovierte
2019 mit einer Arbeit über spät-moderne Steuerungsrationalitä-ten in der Pädagogik. Er lebt und arbeitet seit 2012 in Hamburg. Seine derzeitigen Arbeitsschwer-punkte sind Digitalisierung, kritische Ökologie und die
Frage nach dem Verhältnis von Pädagogik, Kritik und Politik. Nebenbei betreibt er seit 2020
den Hamburger Off-Space
Neue Barmbeker Apotheke.
Wie weiter machen angesichts des Elends der Welt? Wozu sich überhaupt die Mühe machen? Aufgeben inmitten der öko-logischen Krise? Früh schlafen gehen oder doch noch eine Runde bestellen? Die Ausstellung schaut auf künstlerische Praktiken zwischen Resignation und Aufbruch, Anpassung und Subversion.
»Ach komm, was soll’s« zeigt vier junge Positionen aus Hamburg
und Berlin, deren Arbeiten ein breites Spektrum verschiedener Formen des Sprechens und Handelns in der Kunst vermitteln.
Die Lecture »Es lässt mich nicht kalt (matters of concern)« von
Martin Karcher greift das Ausstellungsthema sozialtheoretisch auf.